Ich hasse meine Austauschorganisation. Wirklich, ich hasse sie. Nicht nur, dass ich noch immer in Deutschland bin, ne. Die habens so sehr verkackt, dass ich das Amiland nicht sehen konnte und ausgewichen bin auf Costa Rica. Zu blöd, dass sie sich so viel Zeit gelassen haben, dass mir genug Raum blieb mich zu verlieben und ne Beziehung anzufangen. Dankeschön.
Jetzt ratet mal: ich will nicht weg aus Deutschland. Würde ja immerhin heißen, dass ich ein Jahr lang TB nicht um mich hätte ...
Oh man. Ich hasse die Situation einfach.
Alle um mich rum reden auf mich ein, versuchen mir klar zu machen, was das für ne Chance ist, dass ich mir das nicht entgehen lassen soll. Aber ich weiß nicht mehr, was ich will. Wirklich nicht.
Sagen wir mal so: finden die ne Familie, ok. Wenn nicht: mehr als ok. Nur n bisschen Stress mit Arbeiten nachschreiben und natürlich im Februar MSA Prüfungen (danke, nein ...).
Aber ich würde alles auf mich nehmen, nur um TB um mich zu haben, ernst.
Sagen wir mal so: finden die ne Familie, ok. Wenn nicht: mehr als ok. Nur n bisschen Stress mit Arbeiten nachschreiben und natürlich im Februar MSA Prüfungen (danke, nein ...).
Aber ich würde alles auf mich nehmen, nur um TB um mich zu haben, ernst.
Ich kann nicht mehr.
Bisschen emotional unterkühlter Text, tut mir leid. Ich kann das alles leider nicht schön formulieren.
Es ist Kopf gegen Herz.
Ich kann nichts tun, außer warten.
Mein Flug wurde umgeändert - ich fliege nicht mehr am 27. September, was Donnerstag wäre, sondern vermutlich am Wochenende (wenn bis dahin die Familie steht).
Ich bete so sehr, dass ich TB dann noch einmal sehen kann. Ich weiß, dass es das nicht besser machen wird, aber es ist mir egal, ich möchte nur bei ihm sein können.
Schon scheiße, wenn man so abhängig von einem Menschen ist, dass das eigene Leben irrelevant erscheint und nur das gemeinsame von Bedeutung ist.
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