Samstag, 12. Mai 2012

Wir bleiben trotzdem Freunde, oder?

Samstage sind schön. Sie sind anders als Sonntage, aber trotzdem Wochenende. Keine Schule, kein frühes Aufstehen, einfach mal ein bisschen Ruhe von der Welt.
Samstag, 12. Mai 2012.
Nicht schön.
Gar nicht schön.
Ich war darauf vorbereitet, ihm erklären zu müssen, warum. Stattdessen stimmt er mir zu ... super.
Wir sind im Guten auseinander gegangen.
Das ist gut.
Aber ich habe das Gefühl, dass irgendwas falsch gelaufen ist.
Bis zu dem Punkt, als er sagte: "Wir bleiben trotzdem Freunde, oder?", hab ich es nicht realisiert. Die kurze Minute zwischen meinem Statement und seiner Zustimmung bis hin zu diesem Satz - diese Minute war Traum, nicht Realität. Sie war die letzte Minute zusammen. Tränen unterdrücken, blinzeln, Zähne zusammenbeißen. Umarmen - lange, sehr lange. Ich wollte nicht weinen. Denn, wenn ich es getan hätte, dort in seinem Zimmer, in seinen Armen, hätte ich womöglich nicht mehr aufgehört. Soll ich ehrlich sein? Er fehlt mir jetzt schon.
"Wir bleiben trotzdem Freunde, oder?"
Dieser Satz war wie ein Schlag ins Gesicht.
Dafür kann er nichts.
Das liegt mehr daran, dass es mir das Gefühl gab, eine unter vielen zu sein - und nicht die besondere. So rational - Freunde bleiben.
Ja, verdammt.
Ich will, dass wir Freunde bleiben.
Ich will sogar, dass wir beste Freunde bleiben.
Denn wer kennt mich besser, als mein (Ex-)Freund?
[Daran werde ich mich wohl nicht gewöhnen...ex.]
27.02.2011 - 12.05.2012 ♥ Ich hoffe, wir vergessen uns nicht. Unsere Liebe war vielleicht nicht besonders. Aber sie ist etwas, was nur uns gehört.

Keine Ahnung, was jetzt passiert.
Wir werden sehen.
Ich geh heulen, bis dann.

Seltsam, dass ich heulen kann, wenn ich auch die Sache beendet hab, oder?
Aber ich liebe ihn wirklich.
Außerdem ist es eine Pause auf unbestimmte Zeit. Also kein Ende.
Kein Ende....

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