"Was soll ich jetzt sagen?" "Sag, dass du versuchst mich nicht zu hassen", bringe ich mühsam hervor und unterdrücke den neuen Schwall an Tränen.
"Ich werd's versuchen."
Ich nicke nur. Was für eine Scheiße. Und besser noch, ich bin schuld.
Die halbe Stunde weinen hat nicht wirklich gut getan. Ein bisschen vielleicht - auch wenn das eher ihm zu zu schreiben ist, als meinem Geheule. Alleine Flennen ist halt bescheuert.
Sein T-Shirt war am Ende
"Ich habe Angst, dass ich mich in TB verliebt habe", waren meine Worte, die deine Entscheidung zu Fall brachten. Nein, du kannst mich jetzt nicht mehr lieben. Nein, du willst das nicht. Vor knapp 10 Minuten warst du anderer Meinung. Aber ... ich verstehe dich.
"Ich hab dann das Gefühl, entweder verlässt du mich morgen, oder übermorgen", du zerrupftest den Grashalb in deiner Hand. "Und so kann ich jedenfalls nicht leben."
Ja, du. Immer nur du. Ich wünschte ich könnte dir entgegnen, dass sich nicht die ganze Welt um dich dreht, aber das wäre gelogen. Allein meine Tränen wären ein kompletter Widerspruch.
Wie geht's jetzt weiter mit uns? Nach 1 1/2 Jahren kann man nicht so tun, als würde man sich gar nicht kennen.
Kannst du steuern, in wen du dich verliebst?
Bitte hass mich nicht für etwas, wo ich nichts für kann.
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